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Zulassungszahlen KBA Januar 2024

Die Nummer 1 der Segmente und die Nummer 1 der alternativen Antriebe Pressemitteilung 05/2024 –  Kraftfahrt-Bundesamt   Flensburg, 7. Februa...

Montag, 30. September 2013

Starthilfe, aber richtig und sicher!

2012 gab es laut ADAC Pannenstatistik rund 2,6 Millionen Autopannen. Rund 1/3 davon waren davon defekte oder entladene Batterien.

Wenn die Batterie schwächelt und das Fahrzeug nicht mehr anspringen will, ruft man entweder den Pannendienst oder man führt selbst eine Starthilfe durch, vorausgesetzt, dass ein Spenderfahrzeug zur Verfügung steht.

Doch viele sind unsicher, wie die Starthilfe richtig zu handhaben ist. Man will ja schließlich nichts falsch machen und vielleicht sogar einen Kurzschluss riskieren. Wie eine Starthilfe richtig und sicher durchzuführen ist, das soll hier nun näher erklärt werden.
Mehr bei Starthilfe, aber sicher!

Anschlussschema für die Starthilfe
Johannes Wiesinger

Samstag, 28. September 2013

Winterreifentests 2013

kfztech.de zeigt Ihnen die Ergebnisse gleich zweier Winterreifentests. Einmal von der GTÜ, die zusammen mit ACE und ARBÖ die kleinen Größen (185/60 R 15) der Winterreifen untersucht hatten und zum anderen den Winterreifentest des ADAC, der 32 Winterreifenmodelle getestet hatte.

zum Winterreifentest
Winterreifentest des ADAC 2013
Quellen: ADAC und GTÜ

Mittwoch, 25. September 2013

Suzuki ist Autopartner des Licht-Tests 2013

Bonn/Bensheim/Düsseldorf. Erstmals hat Suzuki die Auto-Partnerschaft für den Licht-Test übernommen. Das gaben ZDK-Präsident Robert Rademacher und Masato Atsumi, Präsident von Suzuki International Europe, jetzt im Rahmen eines Treffens beim Suzuki-Partner Auto-Pagalies in Düsseldorf bekannt. 

Mit Hilfe der neu besiegelten Partnerschaft setze sich die jahrzehntelange Tradition fort, den Appell zu mehr Sicherheit auf den Straßen mit einem attraktiven Preis zu verbinden, betonte Rademacher mit Dank an Atsumi.

Wenn im Oktober wieder Millionen von Autofahrern zum kostenlosen Test der Fahrzeugbeleuchtung in die Werkstatt fahren, können sie gleich doppelt gewinnen. Neben dem Zugewinn an Sicherheit haben sie in einer Verlosung die Chance auf einen neuen Suzuki Swift Sport in Cool White Pearl Metallic im Wert von rund 19.000 Euro. 
Zum Lichttest fahren und womöglich Swift gewinnen (Foto: Suzuki)


„Wir freuen uns sehr darüber, dieses Jahr als Autopartner beim Licht-Test dabei zu sein“, bekräftigte Atsumi die Kooperation. „Es liegt uns sehr am Herzen, die Fahrsicherheit auf deutschen Straßen zu erhöhen. Wir hoffen, dass mit dem zusätzlichen Anreiz, einen Swift Sport zu gewinnen, möglichst viele Autofahrer am Licht-Test teilnehmen werden.“

Unter www.licht-test.de und in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen werden Autofahrer am Gewinnspiel teilnehmen können. Die Zeitschrift AutoBild wird das Gewinnspiel während des Aktionsmonats Oktober medial begleiten und ihre Leser über Sicherheitsaspekte der Fahrzeugbeleuchtung informieren. 

Denn das Auto-Licht ist nach wie vor ein dunkles Kapitel. Bei jedem dritten Pkw (34,3 Prozent) funktioniert es nicht richtig. Das jedenfalls war die Bilanz des Licht-Tests 2012.

Das Deutsche Kfz-Gewerbe organisiert die Verkehrssicherheitsaktion gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht. Neben Suzuki International Europe wird sie von ADAC, Fuchs Europe Schmierstoffe, Osram und dem Zentralverband der Augenoptiker unterstützt. Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer.

Quelle Pressetext: ZDK 

Dienstag, 24. September 2013

Strom für E-Fahrzeuge kommt aus der Straßenlaterne

Ladenetz für E-Fahrzeuge erstmals flächendeckend möglich

Mobile Metering macht Ladepunkte für Elektrofahrzeuge um 90 Prozent günstiger als die bisherigen Technologien

Der Audi A2e von ubitricity an einer Straßenlaterne mit mastintegrierter Systemsteckdose auf dem EUREF-Campus in Berlin
Der Audi A2e von ubitricity an einer Straßenlaterne mit mastintegrierter Systemsteckdose auf dem EUREF-Campus in Berlin
Der Erfolg von Elektrofahrzeugen in Deutschland wurde bisher u.a. auch dadurch gebremst, dass die Kosten zur Errichtung und zum Betrieb von Ladestationen einfach zu hoch sind. Erstmals stellte nun das Unternehmen ubitricity auf der IAA eine innovative Lösung vor, um die Kosten für Ladeinfrastruktur und Abrechnungssysteme für E-Fahrzeuge durch den Einsatz mobiler Smart Meter um 90% zu senken. 
Der Clou: Durch die Integration in die Straßenbeleuchtung können Ladepunkte im öffentlichen Raum für 300 Euro statt 10.000 Euro geschaffen werden. Auf diese Weise könnten mit der Technologie von ubitricity Ladepunkte nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Raum flächendeckend bezahlbar aufgebaut werden - ohne auf Komfort und verbrauchsgenaue Abrechnung zu verzichten.
Die Basis des Mobile Metering Systems bildet ein mobiler Stromzähler mit Online-Kommunikationsanbindung. Diese mobile Elektronik kann im Ladekabel oder E-Fahrzeug integriert sein. Ladepunkte werden dadurch auf eine spezielle Steckdose reduziert, mit der auch Straßenlaternen sehr günstig und nahezu unsichtbar zu smarten Ladepunkten aufgerüstet werden können. Das minimiert Investitions- und Installationskosten der Ladeinfrastruktur, sowie ihre laufenden Kosten. Autofahrer bringen den Strom ihrer Wahl mit ihrem mobilen Stromzähler zu den Ladepunkten mit.
Auf der IAA 2013 präsentierte ubitricity die aktuellen Komponenten des Systems erstmalig. Vor Ort konnten wir das intelligente Ladekabel mit integrierter Abrechnungstechnik und die nochmals verkleinerten Systemsteckdosen hautnah erleben. „Seit 2012 läuft das System erfolgreich in ersten nationalen und internationalen Feldtests mit führenden Partnern“, so Knut Hechtfischer, CEO von ubitricity. „Als nächsten Schritt bereiten wir nun den kommerziellen Start 2014 vor.“ Zusätzlich zu den aktuellen Komponenten präsentiert ubitricity gemeinsam mit dem Kooperationspartner TE Connectivity die Designstudie eines intelligenten Ladekabels mit steckerintegrierter Elektronik. Diese zeigt deutlich, in welche Richtung sich die mobile Abrechnungstechnik von ubitricity entwickelt.
Hintergrund: ubitricity Gesellschaft für verteilte Energiesysteme mbH wurde 2008 in Berlin von Knut Hechtfischer und Frank Pawlitschek als Dienstleister für Energieversorger und Ladepunktanbieter gegründet. Mobile Metering ermöglicht erstmals die direkte Belieferung von mobilen Verbrauchern unter Einhaltung der Standardprozesse der Energiewirtschaft. Energieversorger erhalten so die Möglichkeit, ihren Kunden ein neues Stromprodukt günstig anzubieten. Ladepunktanbieter können ihren Kunden, Mitarbeitern oder Anliegern günstig Lademöglichkeiten mit Abrechnung zur Verfügung stellen.
Quelle Pressetext und Bild ubitricity 

Der neue Sprinter

Er hat einer ganzen Fahrzeugklasse einen Namen gegeben – der Mercedes-Benz Sprinter ist weltweit das Synonym für die Large Vans. Stets ist der Sprinter Innovationsführer in seiner Klasse. Jetzt stellt er dies erneut unter Beweis.

Montag, 23. September 2013

Der beste Motor der Welt

Welches ist der beste Motor der Welt?

Der Korrespondent der Frankfurt Motor Show Paco Erhard deckt beim IAA Publikum die "schockierende Wahrheit" auf, welches der beste Motor der Welt ist.    


Mittwoch, 18. September 2013

Diagnose an Kfz-Steuergeräten & Zündspulen prüfen

Neue Schulung - Jetzt anmelden.


Diagnose an Kfz-Steuergeräten
&
Zündspulen prüfen

von und mit Reinhard Dörfler
26. Oktober 2013 in Neufahrn bei München

Funkenüberschlag an einer defekten Zündspule

Dienstag, 17. September 2013

Dem elektrischen Antrieb gehört die Zukunft

Elektroautos und Hybridfahrzeuge - Ein Überblick der Elektro- und Hybridfahrzeuge nach einem Rundgang auf der IAA 2013

VDA-Chef Matthias Wissmann verkündete auf der Pressekonferenz zum Auftakt der IAA 2013 vollmundig, dass bis zum Jahresende allein die deutschen Automobilbauer 16 Serienmodelle mit elektrischem Antrieb auf den Markt bringen würden: „Die E-Autos kommen jetzt auf die Straße.“ Das bleibt zu hoffen, denn der Anteil der E-Autos in Deutschland liegt gerade einmal bei knapp 0,2 %. Es scheint aber, dass sich etwas tut. Jeder Hersteller ist bemüht, seinen Anteil an alternativen Antrieben beizusteuern. Der wohl wichtigste Grund: Die Hersteller müssen den CO2-Ausstoß ihrer Flotten bis zum Jahr 2015 auf 120 Gramm CO2 je Kilometer reduzieren und bis zum Jahr 2020 sogar noch einmal deutlich auf 95 Gramm CO2.

Mercedes SLS AMG eleectric drive (Foto: kfztech.de)
ztecFür die Käufer sind Elektrofahrzeuge aktuell lediglich Zweit- oder sogar nur Drittfahrzeuge. Denn neben dem teilweise hohen Anschaffungskosten ist die Angst noch groß, liegen zu bleiben, oder aber den potenziellen Käufern ist die Batteriekapazität für längere Strecken nicht ausreichend. Statistiken besagen jedoch, dass 80 Prozent aller Autofahrten nicht länger als 50 Kilometer sind. Doch den Kunden geht es um die restlichen 20%. Audi und BMW haben dazu ein passendes Gegenargument und bieten für längere Fahrten einen Leihwagen als Service an.

Was sich so alles tut bei den Stromern und Hybriden zeigt der folgende Überblick von 10 Herstellern:

Dem elektrischen Antrieb gehört die Zukunft

Montag, 16. September 2013

Winterreifentest

GTÜ-Winterreifentest 2013: 

Starke Leistung von den Kleinen

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat zusammen mit dem Autoclub ACE und dem österreichischen Automobilclub ARBÖ neun aktuelle Winterreifen der Größe 185/60 R 15 aus dem gehobenen Preissegment im harten Praxiseinsatz getestet.

zum Winterreifentest 

Freitag, 13. September 2013

Toyota Yaris Hybrid R als Konzeptfahrzeug auf der IAA 2013

420 PS SYSTEMLEISTUNG ABGELEITET VOM HYBRID-RENNWAGEN TS030

  •  Weltpremiere des Yaris Hybrid-R
  • 1,6-Liter Turbo-Benzinmotor plus Elektromotoren und 420 PS Gesamtsystemleistung
  • Superkondensator mit hoher Leistungsdichte

Toyota Yaris Hybrid R




 Köln. Weltpremiere feiert der Toyota Yaris Hybrid-R auf der diesjährigen IAA in Frankfurt. Das Konzeptfahrzeug basiert auf einem dreitürigen Yaris, sein Hybrid-Antrieb umfasst einen 1,6-Liter High-Performance-Verbrennungsmotor und zwei leistungsstarke Elektromotoren, die den elektrischen Allradantrieb realisieren.
1,6l Turbomotor


Die Vorderräder des Yaris Hybrid-R werden von einem 300 PS starken Vierzylinder-Turbomotor mit Direkteinspritzung angetrieben. Dieses Triebwerk wurde von der Toyota Motorsport GmbH (TMG) entsprechend der Richtlinien der Federation International de l‘Automobile (FIA) für den so genannten „Global Race Engine“ GRE entwickelt, so dass es weltweit in verschiedenen Motorsport-Serien eingesetzt werden kann.

Die Hinterräder des Yaris Hybrid-R werden jeweils von einem 60 PS starken Elektromotor angetrieben, der auch im serienmäßigen Yaris Hybrid zu Einsatz kommt. Die maximale Systemleistung des Concept Cars liegt bei 420 PS. Beim Bremsen fungieren die Elektromotoren als Generatoren, beim Beschleunigen unterstützen sie den Verbrennungsmotor.


Generatormodus oder Motormodus beim Yaris


Superkondensator
Wie beim WEC Hybrid-Rennwagen TS030 wird die beim Bremsen gewonnene Energie in einem Super-Kondensator gespeichert. Im Vergleich zur Nickel-Metallhydrid –Batterie des Yaris Hybrid weist der Kondensator des Konzeptfahrzeugs eine höhere Leistungsdichte auf, außerdem kann der Kondensator die Energie schneller aufnehmen und abgeben als eine Batterie. Somit erfüllt er perfekt die Anforderungen für den sportlichen Rennstreckeneinsatz, wo eine hohe und schnelle Leistungsabgabe gefragt ist.

Die effektive Leistung ist abhängig von der Dauer der Energieabgabe. Im „Road“-Modus gibt der Super-Kondensator bis zu 10 Sekunden lang die beim Bremsen gewonnene Energie ab, wobei die Leistung der beiden Elektromotoren ungefähr 40 PS beträgt. Im „Track“-Modus können die hinteren Elektromotoren bis zu fünf Sekunden lang eine Gesamt-Leistung von bis zu 120 PS abgeben. Dieser Modus spiegelt die typische Fahrt auf einer Rennstrecke mit häufigen Brems- und Beschleunigungsphasen wider.


High-Tech-Traktionskontrolle
Im Antriebsstrang des Yaris Hybrid-R befindet sich zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Sechsgang-Schaltgetriebe ein dritter 60 PS starker Elektromotor. Dieser arbeitet als Generator: Beim Verzögern lädt er den Super-Kondensator auf. Wenn beim Beschleunigen die Leistungsabgabe des Verbrennungsmotors so groß ist, dass ein Traktionsverlust droht, versorgt er die Elektromotoren an den Hinterrädern mit elektrischer Energie.
Er arbeitet also wie eine High-Tech-Traktionskontrolle, die überschüssige Antriebsleistung an den Vorderrädern in elektrische Energie zum Antrieb der Hinterräder umwandelt. So können die Beschleunigung  unterstützt und das Handling optimiert werden.


Elektronisch gesteuertes Sperrdifferential
Die hinteren Elektromotoren können unabhängig voneinander als Generator oder als Antriebsmotor eingesetzt werden. Sie wirken somit wie ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Je nach Bedarf erhöht oder reduziert die Steuerung das Antriebsmoment am kurveninneren und kurvenäußeren Hinterrad, es kann sogar ein Rad abgebremst und das andere gleichzeitig beschleunigt werden. Damit wird die Gierrate reduziert, der Lenkwinkel verringert und einem Untersteuern entgegengewirkt.

Mit seiner hohen Systemleistung, seinem an maximaler Fahrleistung ausgerichtetem Energie-Management und mit dem gezielten Einsatz der Elektromotoren zur Optimierung des Handlings zeigt der Yaris Hybrid-R eine Möglichkeit, wie Hybrid-Technologie und maximaler Fahrspaß zusammen passen. 

mehr zur Hybridtechnik von Toyota


Quelle Pressetext und Fotos: Toyota 

Freitag, 6. September 2013

Kfztech.de berichtet von der IAA

 

kfztech.de ist ab Dienstag, den 10. September, auf der 

IAA 2013 

in Frankfurt vertreten und wird danach von den neuesten kfz-technischen Highlights berichten.

IAA 2013 Die automobilste Show der Welt

Freuen Sie sich darauf.

Mittwoch, 4. September 2013

Der 4MOTION-Allradantrieb des Golf R


Wolfsburg, 20. August 2013

Haldexkupplung der fünften Generation. Typisch für den Golf R ist seit jeher der permanente Allradantrieb 4MOTION. Im vierten Golf R kommt nun ein 4MOTION-System der neuesten Generation zum Einsatz. Gekoppelt ist dieser Allradantrieb an ein manuelles 6-Gang-Getriebe mit verstärkter Kupplung und einer  Schaltwegeverkürzung. Als Sonderausstattung steht zudem ein automatisch schaltendes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zur Verfügung, das alternativ ebenfalls manuell geschaltet werden kann.

VW Golf 4MOTION


Der unter anderem mittels einer Haldex-5-Kupplung perfektionierte 4MOTION-Allradantrieb des Golf R wird bereits aktiv, bevor Schlupf auftritt. Ein Traktionsverlust kann damit nahezu ausgeschlossen werden. Das System nutzt hier eine vom jeweiligen Fahrzustand abhängige Vorsteuerung. Bei geringer Last oder im Schub erfolgt der Vortrieb primär über die Vorderachse, die Hinterachse ist dabei entkoppelt. Diese Grundabstimmung spart Kraftstoff. Die Hinterachse des Golf R wird bei Bedarf allerdings in Sekundenbruchteilen stufenlos zugeschaltet, sobald das notwendig wird. Dies geschieht über die mittels einer elektrohydraulischen Ölpumpe betätigte Haldex-Kupplung.

Haldex 5
Situationsabhängige Kraftverteilung. 
Ein Steuergerät errechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse und regelt über die Ansteuerung der Ölpumpe, wie weit die Lamellenkupplung geschlossen werden soll. Dabei steigt der Anpressdruck auf die Kupplungslamellen proportional zum an der Hinterachse gewünschten Drehmoment. Mit der Höhe des Drucks auf die Kupplungslamellen lässt sich das übertragbare Drehmoment stufenlos variieren. Selbst beim schnellen Anfahren und Beschleunigen des 300 PS starken Golf R wird ein Durchdrehen der Räder vollends verhindert, da das Steuergerät die Drehmomentverteilung entsprechend der dynamischen Achslasten regelt. Die Ansteuerung der Haldex-5-Kupplung erfolgt in erster Linie in Abhängigkeit des vom Fahrer angeforderten Motordrehmoments. Parallel wertet eine sogenannte Fahrzustandserkennung im Allradsteuergerät Parameter wie die Raddrehzahlen und den Lenkwinkel aus. Je nach Bedarf können nahezu 100 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse geleitet werden.

Vierrad-EDS als Quersperren. 
Parallel zu der als Längssperre fungierenden Haldex-Kupplung übernehmen die in das elektronische Stabilisierungsprogramm integrierten elektronischen Differenzialsperren (EDS) die Funktion von Quersperren. Sie ermöglichen via Anbremsen des durchdrehenden Rades eine weiterhin stabile Übertragung der Antriebskraft durch das gegenüberliegende Rad. Beim Golf R kommen die elektronischen Differenzialsperren als sogenanntes Vierrad-EDS an beiden Achsen zum Einsatz.

XDS+ präzisiert Spurführung in Kurven. 
Darüber hinaus ist der Golf R an der Vorder- und Hinterachse mit XDS+ ausgestattet, das bei schneller Kurvenfahrt die kurveninneren Räder anbremst und so das Lenkverhalten optimiert. In der neuen Version XDS+ kann diese Funktion auf ein größeres fahrdynamisches Spektrum angewendet werden – das Fahrzeug wird somit auch außerhalb von Beschleunigungszuständen agiler. Technisch handelt es sich beim XDS+ um eine Funktionserweiterung der elektronischen Differenzialsperren. Sobald die Elektronik erkennt, dass eines der kurveninneren Räder bei schneller Fahrt zu sehr entlastet wird, baut die Hydraulik der Electronic Stability Control (ESC) an diesem Rad gezielt einen Bremsdruck auf, um wieder die optimale Traktion herzustellen. Das XDS+ wirkt so als Quer-Sperrdifferenzial, mit dem das Untersteuern in schnell gefahrenen Kurven ausgeglichen wird.

ESC Sport. 
Der neue Golf R ist serienmäßig mit der Funktion „ESC Sport“ ausgestattet. Aktiviert wird das System über einen zweistufigen Schalter auf der Mittelkonsole. Drückt der Fahrer die Taste einmal kurz, schaltet die Electronic Stability Control (ESC) in den Modus „ESC Sport“. Bei sehr schnellen und kurvenreichen Fahrten – etwa auf der Rennstrecke – spricht das ESC in der Folge später an und ermöglicht so nochmals agilere Handlingeigenschaften. Wird die ESC-Taste länger als drei Sekunden gedrückt, wird das System indes für den professionellen Einsatz auf der Rennstrecke komplett deaktiviert – diese Deaktivierung ist nur im Golf R und keinem anderen Modell der Baureihe verfügbar.

Quelle: Pressetext und Bilder Volkswagen

Sonntag, 1. September 2013

Einsparungen in Millionenhöhe durch Spritsparrechner

Neuer Spritspar-Rechner von LANXESS für
Flotten


  • Kalkulationsprogramm zeigt Spritsparpotenzial von „grünen Reifen“ für öffentliche und private Flotten
  • Beispielfuhrpark: Qualitätsreifen mit geringem Rollwiderstand ermöglichen Einsparungen in Millionenhöhe
  • Reduktion des CO2-Ausstoßes um mehrere tausend Tonnen möglich
  • Erstes Programm zur individuellen Berechnung des Sparpotenzials von gemischten Fuhrparks
  • Programm gemeinsam mit Technischer Universität München entwickelt

Köln – Der weltweit führende Synthesekautschuk-Hersteller LANXESS unterstützt Fuhrpark-Manager, den Treibstoffverbrauch ihrer Fahrzeuge effizient zu senken und so die Betriebskosten zu reduzieren. Mit dem „LANXESS Fahrzeugflotten-Rechner“ stellt das
Unternehmen ab sofort ein speziell für Flotten konzipiertes Kalkulationsprogramm zum Spritsparen zur Verfügung.


Mit dem „LANXESS Fahrzeugflotten-Rechner“ stellt der Spezialchemie-Konzern LANXESS ab sofort ein speziell für Flotten konzipiertes Kalkulationsprogramm zum Spritsparen zur Verfügung. Fuhrparkbetreiber können damit individuell ausrechnen, wie viel Treibstoff sie durch das Umrüsten ihrer Fahrzeuge auf Qualitätsreifen mit geringem Rollwiderstand („grüne Reifen“) dauerhaft sparen können, ab wann sich eine solche Investition rechnet und um wie viel CO2 sich der Ausstoß ihrer Flotte verringert. Foto: LANXESS AG


Was kann der Rechner?

Fuhrparkbetreiber können damit individuell ausrechnen, wie viel Treibstoff sie durch das Umrüsten ihrer Fahrzeuge auf Qualitätsreifen mit geringem Rollwiderstand („grüne Reifen“) dauerhaft sparen können, ab wann sich eine solche Investition rechnet und um wie viel
CO2 sich der Ausstoß ihrer Flotte verringert. Zudem zeigt die umfassende Software das Spritsparpotenzial und den Umwelteffekt von weiteren Verbesserungsmaßnahmen, etwa der Optimierung des Reifenluftdrucks, der Spureinstellung von Nutzfahrzeugen oder spezieller Schulungen für Fahrer.


„Für große Fuhrparkbetreiber bedeutet bereits eine Erhöhung des Treibstoffpreises um wenige Cents Zusatzkosten in Höhe von mehreren tausend Euro. Gleichzeitig wird es aufgrund zunehmender Umweltbelastungen immer wichtiger, den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr zu verringern“, erläutert Axel Vaßen, Flottenexperte und Leiter Public Affairs International bei LANXESS. „Mit unserem neuen Flottenrechner zeigen wir den Betreibern, welche 
Spritsparmaßnahme sowohl ökonomisch als auch ökologisch den größten Nutzen bringt. Das hilft nicht nur Flotten-Managern, schwarze Zahlen zu schreiben, sondern auch der Umwelt, weil weniger CO2 ausgestoßen wird.“ 

LANXESS hat den Flottenrechner in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München entwickelt. Das vollständige Programm gibt es im Internet nach kurzer Registrierung kostenlos unter http://flotte.green-mobility.de.

Der Rollwiderstand von Reifen – sprich: der Widerstand, den die Pneus beim Rollen auf der Fahrbahn erzeugen – ist allein bei Pkw für 20 bis 30 Prozent des gesamten Treibstoffverbrauchs verantwortlich. Bei schweren Fahrzeugen wie zum Beispiel Lkw sind es sogar bis zu 40 Prozent der Energie, die für den Antrieb des Fahrzeugs nicht mehr zur Verfügung stehen. Kraftstoffeffiziente „grüne Reifen“ haben einen deutlich geringeren Rollwiderstand und können so den Spritverbrauch von Fahrzeugen signifikant senken – bei gleichbleibenden Sicherheitseigenschaften. Foto: LANXESS AG

„Grüne Reifen“ bieten hohes Sparpotenzial

Eine wichtige Rolle beim Spritsparen kommt der Reifenwahl zu. Hierbei hilft seit November 2012 das EU-Reifen-Label: Das auffällige Etikett bewertet alle Pneus, die neu vom Band gelaufen sind, im Hinblick auf die Nasshaftung (sprich: die Sicherheit) und den Rollwiderstand (Verbrauch) mit den Noten A (optimal) bis G. „Grüne Reifen“ erhalten in beiden Kategorien besonders gute Noten. Wie sehr sich für Fuhrpark-Betreiber der Wechsel auf solche Hochleistungsreifen lohnt, zeigt ein Beispiel aus dem „LANXESS Fahrzeugflotten-Rechner“: So lassen sich die Betriebskosten einer Flotte – bestehend aus 150 40-Tonnen-Lkw (jährliche Laufleistung pro Fahrzeug: 200.000 Kilometer, Spritverbrauch: 35 Liter pro 100
Kilometer), 100 Reisebussen (100.000 Kilometer, 35 Liter), 75 Transportern mit einem Maximalladegewicht von 1,5 Tonnen (50.000 Kilometer, 15 Liter) und 75 Pkw (20.000 Kilometer, 7 Liter) – bei einem durchschnittlichen Treibstoffpreis von 1,55 Euro allein durch den Wechsel von Reifen mit dem Rollwiderstandswert F auf B jedes Jahr um rund 1,4 Millionen Euro senken. Die Investitionskosten für „grüne Reifen“ hätte diese Flotte schnell wieder eingefahren: Die Pkw-Pneus beispielsweise würden sich bei einem angenommenen Mehrpreis von 20 Euro pro Stück nach gut sechs Monaten rechnen, die Lkw-Reifen bei einem Mehrpreis von 70 Euro bereits nach drei Monaten. Darüber hinaus wird auch die Umwelt geschont: So würde die Beispielflotte allein durch die neuen Reifen rund 2.500 Tonnen weniger CO2 pro Jahr ausstoßen.
Mit dem Flottenrechner von LANXESS lässt sich erstmals auch für gemischte Fuhrparks das Spritsparpotenzial einzelner Effizienzmaßnahmen individuell errechnen. Das Programm eignet sich für Unternehmen, etwa Speditionen oder Kurierdienstleister, genauso wie für öffentliche Institutionen wie Kommunen oder Behörden. Foto: LANXESS AG


Zum Hintergrund: 

Der Rollwiderstand von Reifen – sprich: der Widerstand, den die Pneus beim Rollen auf der Fahrbahn erzeugen – ist allein bei Pkw für 20 bis 30 Prozent des gesamten
Treibstoffverbrauchs verantwortlich. Bei schweren Fahrzeugen wie zum Beispiel Lkw sind es sogar bis zu 40 Prozent der Energie, die für den Antrieb des Fahrzeugs nicht mehr zur Verfügung stehen. Kraftstoffeffiziente „grüne Reifen“ haben einen deutlich geringeren
Rollwiderstand und können so den Spritverbrauch von Fahrzeugen signifikant senken – bei gleichbleibenden Sicherheitseigenschaften.

Ein Rechner für alle Arten von Fuhrparks

Der Flottenrechner von LANXESS eignet sich für Unternehmen, etwa Speditionen oder Kurierdienstleister, genauso wie für öffentliche Institutionen wie Kommunen oder Behörden. Das Programm berücksichtigt den Einsatz unterschiedlicher Fahrzeugtypen. Dazu gehören Pkw, Transporter, Geräteträger, Müllfahrzeuge, Linienbusse, Reisebusse, Schneeräumfahrzeuge, Kehrfahrzeuge, Kanalreinigungsfahrzeuge, Straßenbetriebsfahrzeuge, Lkw und Feuerwehrfahrzeuge. Über eine einfach zu bedienende Maske geben die Betreiber die jährliche Laufleistung, die Reifenklasse, den Verbrauch, die Treibstoffart und weitere spezifische Details für alle von ihnen genutzten Fahrzeuge ein. Mit dem Programm lassen sich
somit erstmals auch für gemischte Fuhrparks individuelle Ergebnisse errechnen. Nach der Eingabe zeigt das Programm sowohl das gesamte Spritsparpotenzial einer Flotte an als auch die möglichen Auswirkungen der einzelnen Effizienzmaßnahmen.

Quelle Pressetext und Fotos: LANXESS AG